„Schon mischt sich Rot in der Blätter Grün, Reseden und Astern im Verblühn, Die Trauben geschnitten, der Hafer gemäht, Der Herbst ist da, das Jahr wird spät.
Und doch (ob Herbst auch) die Sonne glüht – Weg drum mit der Schwermut aus deinem Gemüt! Banne die Sorge, genieße, was frommt, Eh Stille, Schnee und Winter kommt.“
Das sind schwere Worte von Theodor Fontane aus dem 19. Jh. Und für uns wohl auch schwer zu lesen. Wie sehr hat sich doch unsere Sprache verändert! Doch wie er den späten Herbst beschreibt, gibt die Stimmung bei uns im Pitztal gut wieder:
Bunte Blätter und vor allem bunte Moose, die wie Polster wirken. Die Sonne zeigt sich nur mehr bis 3 Uhr und dann lehnt man gern am warmen Ofen in der Stube. Die Küche wird auf „warme Gewürze“, wie Zimt, Nelken und Kümmel umgestellt. Gewürze, die uns wärmen sollen. Langsam bewegen wir uns auf den Winter zu – noch immer mit dem Bild früherer Tage vor Augen: alle Arbeiten sind jetzt Vorbereitung auf den Winter. Ob Holzhacken, die Sträucher zusammenbinden oder auch einkochen von Beeren.
Im November machen auch wir eine Pause, um uns eben auf den Winter vorzubereiten und noch kleine Umbauten im Hotel zu realisieren. Wir starten dann wieder Anfang Dezember und freuen uns auf unsere Gäste, die wir wieder ganz herzlich in unserem Biohotel „Willkommen!“ heißen!
Auch Ihnen, liebe Gäste wünschen wir einen gemütlichen Herbst und die Freude auf einen schönen Winter!