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„Wann sind wir endlich da …?“ Wer mit kleinen Kindern reist, kann von diesem Satz, wie sagt man so schön: „Ein Lied singen.“ Tja, und da sind wir auch schon mittendrin in unserem Thema: Entspanntes Reisen mit Kindern
Kennen Sie das auch, diese Urlaubsthemen: Wer war am schnellsten am Ziel? Wer hat die besten Methoden, die Mitreisenden ruhig zu halten? Wo stehen die Radarfallen? Wie kann man Staus umgehen ohne jemals aus steigen zu müssen? Das Motto dieser Eltern: Schnell ans Ziel, egal wie. Diese Eltern sind dann meistens jene, die den Satz „Wann sind wir endlich da?“ singen können. Sie kommen genervt bei uns im Stillebach an und können nicht glauben, was für anstrengende Kinder sie haben.
Lassen Sie es nicht so weit kommen! Ich habe für Sie ein paar Tipps, wie Sie mit Sicherheit eine ruhige und gelassene Reise zu uns ins Pitztal erleben können.
1) Wo geht es hin: Eine Überraschung ist toll, trotzdem verraten Sie Ihren kleinen Mitreisenden, ob es ans Meer oder in die Berge geht. Was erwartet Ihr Kind dort? Kinder sind begeisterungsfähig und können sich so selber gut vorbereiten. Suchen Sie Bilder im Internet, erzählen Sie vom Urlaubsziel.
2) Hungrige Weltenbummler: Bereiten Sie die Reise gut vor. Kinder sind wissenshungrig und wollen erfahren was auf sie zukommt. Kleinkinder können sich unter „fünf Stunden“ nichts vorstellen. Vergleichen Sie die Stunden mit einer Reise zu lieben Verwandten und Freunden oder in die naheliegende Stadt, zum Beispiel: zweimal nach Innsbruck und zurück … Ihnen fällt sicher etwas ein.
3) Wir reisen mit der Kutsche: Tja, das wäre was. Für kleine Prinzessinnen und Prinzen wohl das schönste der Gefühle. Machen Sie Ihr Auto zur Nobelkutsche. Nicht, indem Sie für Ihre lieben Mitreisenden das I-Pad installieren und coole Filme downloaden – nein, davon rate ich ab. Wenn nicht anders möglich, dosieren Sie die digitale Welt zumindest auf Ihrer Reise. Ihr Auto wird zur Nobelkutsche, wenn das Lieblingskuscheltier mit darf, der Lieblingspolster, die Kuscheldecke, das eine oder andere Spiel, Bücher etc.
4) Der Weg ist das Ziel: Planen Sie Pausen. Diesen Tipp kennt wohl jeder. Wichtig ist, dass man sich auch daran hält. Auch Pausen können cool sein. Vielleicht kann statt der einen oder anderen kurzen „Pippi-Pause“ auch eine 15-minütige Ballspielpause eingelegt werden. Raus aus dem Auto und rein in die Raststätte ist nicht unbedingt empfehlenswert. Bewegung ist das Geheimwort, das gilt auch, oder vor allem für den Chauffeur ;-). Die Strecke hat viel zu erzählen. Sie müssen ja nicht die ganz Zeit durchplappern, aber geben Sie Ihren Kindern einen Idee von der Reisestrecke mit. Vielleicht fällt Ihnen eine Geschichte ein: „Hier lebte Rapunzel …“ … „Das ist der See, wo der Froschkönig lebte …“ In diesem Schloss haben sich Mama und Papa das erste Mal geküsst …
5) Spielend in den Urlaub: Spielen statt stauen. Packen Sie die Trickkiste Ihrer Kindheit aus. Autospiele gibt es viele, hier ein paar Ideen:
„Ich seh‘, ich seh‘, was du nicht siehst“ ist im Innenraum eines Autos bald begrenzt und mit der vorbeiziehenden Landschaft nicht ganz einfach. Ich empfehle Ihnen, das Spiel in „Ich denk‘, ich denk‘, was du nicht denkst“ abzuwandeln. Die Gedanken sind frei, das wird sicher lustig.
„Ja-Nein-Spiel“ Die gestellten Fragen dürfen nicht mit JA oder NEIN beantwortet werden, sondern mit einer Umschreibung. Da kommt man richtig ins Grübeln.
„Ich packe meinen Koffer.“ Einer beginnt den Koffer mit einem Gegenstand zu packen, der nächste packt wieder etwas dazu und so weiter. Jeder packt dazu, niemand darf etwas vergessen. Hirntraining mit ganz viel Spaß.
„Der Buchstabendieb“ Der Dieb stiehlt einen Vokal, zum Beispiel das „O“, von da an müssen alle Wörter ohne O gespr_chen werden. S_ k_mmt man sicher ganz lustig ans Ziel. Die Herausforderung wird größer, wenn ein zweiter Vokal gestohlen wird.
Meine Tipps klingen vielleicht für ein paar von Ihnen wie ein abend- oder tagfüllendes Unterhaltungsprogramm, ganz nach dem Motto: „We love to entertain you.“
Aber ist es nicht genau das, was einen Familienurlaub ausmacht: die gemeinsame Unterhaltung.
Wir hier im Stillebach freuen uns auf Sie und Ihre Lieben.
Trudi und Rupert
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